Behind the sun #2

*schaut sie neugierig verwirrt an*
Sagt was genau ist euch widerfahren?
*recht interessiert wirkt*

nichts... *schaut ihn eine weile an* ich bin einfach nur verwirrt... was machen sie hier? wo genau wollten sie hin?

*schaut Isabella abermals an*
Nun wie soll ich das erklären eben noch war ich unterwegs in einem Wald und wollte zurück in meine Heimat welche sich nun wie soll ich sagen unterhalb der Erdoberfläche befindet!

*ruhig anmerkt*

unterhalb der erdoberfläche? wie bitte? *wird langsam immer blasser*

*siehrt sie an*
Nun ja das sagte ich doch! Unterhalb der Erdoberfläche!

wieso lebt man unter der erdoberfläche? *schaut ihn ernst an* sind sie ein vampir?

*schaut sie ebenfalls sehr ernsthaft an*
Vielleicht weil man die Oberwelt und die Sterblichen und ihre Reiche meiden will oder sollte!
*Auf ihr Frage hin dann den Kopf schüttelt*
Ein Vampir? Was bite ist ein Vampir?

ich bin sterblich... also meiden sie wesen wie mich? *schaut ihn ernst an* was genau sind sie, sterblich ja scheinbar nicht?!

*nickt*
Ihr würdet solch ein Wesen wie mich als Zauberer oder Magier bezeichnen!
*ruhig sagt*
Solange in Wesen der Finsternis wie ich eines bin noch seine Magie besitzt sind wir unsterblich!
*anmerkt*

hm... und ich dachte, dass ich genug mit vampiren und werwölfen zu tun hätte... nun auch noch magier... *seufzte leise* ich glaube, lagsam geht die fantasie mit mir durch...

Noch dazu jemandem der aus einer euch völlig unbekannten Welt stammt!
*leise hinzufügt*
Was befürchtert ihr? Dass ich euch in irgendetwas verwandle,obwohl mir das möglich wäre?

ja, scheinbar aus einer ganz anderen welt... *murmelt* und nein, ich befürchte absolut gar nichts!

*nickt ihr zu*
Ich an deiner Stelle würde es aber Sterbliche. Doch dein Glück dass du mir nicht gefährlich werden kannst, also gibt es auch keinen Grund für mich dich anzugreifen. Schlussendlich bist du nicht einmal königlichen Geblütes. Ja nicht ein mal ein Wesen aus meiner Welt.
*sich so bei sich denkt*
*keine Anstalten macht sie in etwas zu verhexen da er spürt dass sie keine Gefahr für ihn ist*

Guido Duponte schrieb:

*legt den Kopf schief*

Es gab eine Zeit, da mußten wir Vampire uns verstecken... um uns nicht zu verraten, doch nun... ich weiß nicht, ob mir das gefallen würde...

*dreht an einem der Ringe an seinem Finger*

Ich möchte Dir etwas schenken.

*ganz plötzlich und unvermittelt sagt*

Wie bitte?

*sieht Guido verblüfft & irritiert zugleich an*

Oh mein Gott, was wird das nun? Hilfe!

*schwelgt innerlich jedoch in Träumen*

Was denn?

*zieht einen seiner Ringe von seinem Finger*

Diesen hier. Er ist ein Symbol der... Winde. Ich gehöre zu ihnen. Und da Du nun zu mir gehörst, möchte ich, daß Du ihn trägst, denn er ist auch Symbol der Macht, die DU in Dir trägst. Und ein Symbol von...

*beendet seinen Satz nicht, sondern reicht ihr das Schmuckstück*

*schaut Guido genau in die Augen & nimmt zaghaft den Ring*

Wow... der ist echt schön.

*will ihn sich an den Finger stecken, ehe sie merkt, dass er ihr zu groß ist*

*öffnet den Verschluss ihrer Kette & fädelt den Ring ein*

*schließt die Kette dann wieder*

Ich bin überwältigt. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!

*weiß, dass ihr Herz nun wie verrückt klopfen würde - wenn sie noch ein schlagendes hätte*

*lächelt ein wenig, als er sieht, daß der Ring ihr zu groß ist*

Du bist der einzige Vampir, den ich je erschaffen habe....

*leise murmelnd zugibt*

Oh mein Gott...

*leise haucht*

Guido, du bist... verrückt!

*strahlt übers ganze Gesicht*

*lacht leise*

Nicht verrückt genug für meinen Job, denke ich mal, aber einen kleinen Knacks hab ich wohl, ja... Der Ring wird seit tausenden von Jahren von den Winden behütet. Und nun war er mein. Es ist an der Zeit, daß er in andere Hände kommt...

Winde? Ich weiß nicht, was das bedeuten soll.

*schaut ihn noch immer an & hadert mit sich*

SO schnell geht das doch gar nicht. Er ist mein Schöpfer und Lehrer; ES DARF NICHT SEIN!

Ich werde es Dir lehren. Du kannst es auch noch nicht wißen und ich weiß ja gar nicht, ob Du das auch willst... aber ich werde versuchen dir alles beizubringen, was ich weiß.

*hat ihre Gedanken sehr wohl gehört, verzieht aber keine Miene*

wirklich? Du bringst mir nicht nur verführen, jagen und beißen bei?

*lächelt kokett & streicht verlegen eine Haasträhne zurück*

*schüttelt ernst den Kopf, ist innerlich aber nicht ganz so ruhig, wie äußerlich*

Nein. Nur weil Du ein Vampir bist - und vielleicht sogar ein mächtiger, trotz Deiner Jugend - so ist es mit dieser Macht dennoch nicht getan. Daß ich über 2000 Jahre überlebt habe, habe ich meinem Wißen zu verdanken und weil ich mich immer an die Zeiten angepaßt habe, in denen ich leben mußte. Wer die Ewigkeit bestehen will... muß klug sein.

Ein Leben in der Ewigkeit. Stelle ich mir verdammt kompliziert vor. So lange will ich gar nicht existieren.

*ehrlich zugibt*

*betrachtet wieder den Ring, den er ihr geschenkt hat*

*schaut sie stechend an*

Dann willst Du zu jenen gehören, die sich das Leben nehmen, weil sie die Ewigkeit nicht ertragen?

Verdammt, lass das!

*wendet nun den Blick ab & sieht ins Leere*

Es muss grausam sein, alle, die man liebt, sterben zu sehen.

*zieht die Augenbrauen zusammen*

Was soll ich laßen?
Nun... es ist auch grausam. Ich habe alle verloren, die ich liebte. Und seitdem liebe ich niemanden mehr... ob aus Prinzip oder Angst, kann ich selbst nicht sagen.

Schau mich nicht so an. Bitte.

*ruhiger entgegnet*

Er hat Recht. Dann muss das Leben eines Vampirs voller Grausamkeiten sein.

*runzelt abermals die Stirn*

Wie schaue ich denn?

*ehrlich verwundert ist*

*setzt sich nun dicht neben sie und sieht sie wieder an*

Hab keine Angst, meine schöne Yvette. Solange ich existiere, wird man Dir kein Leid zufügen. Und wenn man nicht alleine ist, ist die Ewigkeit gar nicht mal so wahnsinnig schwer zu ertragen.

Ähm... weißt du...

*lächelt dann*

Ja, womöglich hast du Recht.

*löst nun die lästige Haarklammer & streicht sich durch die schwarze Pracht*

*lächelt nun beinah strahlend*

Aber weißt Du... Du bist jung, Du wirst noch viel erleben und irgendwann kommt immer der Punkt, an dem man aufgeben möchte, doch dann erkennt man den Wert seines Lebens und will vielleicht einen anderen Weg einschlagen...

*erhebt sich und hält ihr die Hand hin*

Wollt Ihr mich nach draußen begleiten, edle Dame?

*nimmt zaghaft seine Hand & steht ebenso auf*

J-ja, sehr gerne.

Oh Gott, wie macht er das nur? Ich finde ihn nur toll, weil er schon so alt ist. Sonst würde ich ihn nicht ständig... Ach, nein!

ALT? FÜHLST DU DICH NOCH GUT?

*entrüstet ist, überspielt es aber geschickt*

*Geleitet sie nach draußen und schaut zum Sternenhimmel*

Die Nacht ist wie geschaffen für Spaziergänge.

*lächelt ihr verschwörerisch zu*

Ich.. muß zugeben, daß ich ja bisher keinen Zögling hatte und daher nicht weiß, wie das geht. Als ich vorhin von den Winden sprach, da wußtest du nicht, was wir sind... Erinnerst Du Dich an unsere erst Begegnung?

Ich... ich will micht nicht daran erinnern.

*merkt, wie ihr schaudert & senkt den Blick*

Und es ist besser so. Ich hätte dich lieber auf einem angenehmen Weg kennen gelernt.

*leise entgegnet*

*legt ihr eine Hand auf die Schulter*

Das verstehe ich. Und ich würde Deine Gedanken gerne an einen Ort weit fort von diesem Grauen führen. Wenn Du mich läßt, dann....

*beendet den Satz nicht*

Was dann?

*sieht Guido an, vermeidet aber direkten Augenkontakt*

... werde ich Dich befreien. Ich kann Dir Dinge zeigen, die Deine Gedanken völlig auslöschen und Dich wünschen laßen, daß die Schönheit niemals aus deinem Blickfeld weicht. Aber zuerst...

*tritt vor ihr zurück und hebt die Hände, als wolle er irgend etwas packen*

*legt den Kopf schief und schaut sie an*

Kannst Du mir vertrauen?

Was hast du vor?

*mit leichtem Misstrauen fragt, dann jedoch nickt*

Gut. Ja, ich kann es.

*wartet gar nicht weiter ab, sondern läßt seine Hände vor ihren Augen zu Staub zerfallen*

Das ist es, was ich bin...

*seinen Körper immer weiter zerfallen läßt*

Kannst Du einem Wesen wie mir trauen?

*mit plötzlich sehr dunkler Stimme spricht*

Schönheit kommt immer gleich mit Dunklehiet...

Oh mein Gott, Guido! Was passiert mit dir?

*hört abermals den dunklem Timbre, den sie einst hörte*

*weicht entsetzt zurück, fasst sich aber rasch wieder*

Unglaublich...

*ist mit einem Mal wieder in einem Stück*

Ich bin wie der Wind. Die Winde, das sind wir, ich gehöre zu ihnen. Ich bin die Magie.

*kurz und knapp erwidert*

*sieht ihn mit großen Augen an*

Ich verstehe... meine Güte, hätte ich ein Herz, wäre es mir in die Hose, ähm ins Kleid gerutscht.

*kommt ihm langsam näher, hebt ihre Hand, ohne wirklich darüber nach zu denken & streicht ihm langsam über die Wange*

Du bist wirklich wieder da...

*lächelt schief*

Allerdings. Ich bin so echt wie Du, nur... freier. Und davon möchte ich Dir etwas abgeben. Ich habe es über 2000 Jahre für mich behalten, es wird Zeit...

*tritt einen Schritt zurück und streckt die Hand nach ihr aus*

Komm. Wir holen die Sterne vom Himmel.

*schräg lächelt, das aber durchaus ernst meint*

Ist er verrückt geworden?

Guido, ist wirklich alles in Ordnung?

*legt den Kopf leicht schief & blinzelt verwirrt*

Ich bin nicht -

*verstummt rasch, da er ihr nicht verraten will, daß er ihre Gedanken hören kann*

*lächelt nur*

Oh, es ist alles wunderbar. Glaubst Du mir etwa nicht?

*schief lächelt*

Du bist... verrückt. Willst du mich auf die Probe stellen?

*blickt den Vampir prüfend an*

*legt den Kopf schief*

Und was hätte ich davon?

*sie mit ernster Unschuld anlächelt*

Vielleicht willst du mein Vertrauen testen?

*streicht sich das Haar zurück*

Das habe ich eben doch schon getan. Du bist nicht schreiend weg gerannt, als ich vor deinen Augen zu Staub zerfiel. Und das muß schon etwas heißen.

*lächelt*

Andere Frauen träumen davon, daß ein Mann ihnen die Sterne vom Himmel holt.

*mit leiser Ironie in der Stimme sagt*

Ich... ich bin nicht wie andere Frauen.

*zurückhaltend, aber ehrlich entgegnet*

Und Romantik ist eine Farce... nach den schönen Dingen folgen die grausamen.