Mille Lune, Mille onde
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 Captain Black Shade (the Black Seawolf)

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Captain Black Shade

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Captain Black Shade (the Black Seawolf) Empty
BeitragThema: Captain Black Shade (the Black Seawolf)   Captain Black Shade (the Black Seawolf) EmptySa Mai 22 2010, 16:44

Personal


NAME
Sein Geburtsname lautet Robert Farrell. In Piratenkreisen und bei seinen Feinden jedoch ist er eher bekannt unter dem Namen Captain Black Shade.
a.k.a The Black Seawolf a.k.a The Dark Angel of Revenge a.k.a The Dark Angel of Death. Freunde und Vertraute Personen jedoch nennen ihn entweder bei seinem Geburtsnamen oder nutzen die Kurzform seines Tarnnamens, Shade.

GEBURTSTAG & ALTER

Shade wurde am 27 Juli des Jahres 1651 geboren, und wäre wenn seine Zeitrechnung noch korrekt wäre im Jahre 1680 und somit 29 Jahre alt. Da er sich aber in einer alternativen Realität und im Jahre 2011 befindet beliefe sein Alter sich rein rechnerisch in etwa auf 360 Jahre!

HERKUNFT/Universum

Herkunft:Shade stammt von der Erde aus dem Europa von Mitte bis Ende des 17.JH aus Galway/West-Irland. Seit längerem jedoch ist sein Schiff der "Black Seawolf", seine Heimat, mit welchem er die 7 Weltmeere besegelt!

Universum:Dieser Chara ist eine ausgedachte Figur angelehnt an Fluch der Karibik und andere Piratenfilme!


AUFGABE/BERUF

Black Shade ist Pirat und Kapitän des "Black Seawolf", dieses sind ihm sowohl Beruf als auch Bestimmung

Rasse

Mensch

Gesinnung

Neutral

Familie


Mutter: Eileen Farrell [geb. O’Corey (inzwischen verstorben)]

leiblicher Vater: Captain Edward Teague [Teague Sparrow (Aufenthalt unbekannt)]

Geschwister: Ausser Captain Jack Sparrow, der wohl sehr wahrscheinlich sein älterer Halbbruder ist, hat Shade keinerlei Geschwister, da die Ehe zwischen Eileen und Shean Patrick Farrell kinderlos blieb, da letzterer sehr vermutlich nicht zeugungsfähig war.

Stiefvater: Shean - Patrick Farrell (ehemals Captain der Royal Navy inzwischen wahrscheinlich zu einem Höheren Rang befördert)

Charakterize me


PERSÖNLICHKEIT

Black Shade ist eine Person mit einem recht undurchsichtigem Charakter. Man könnte durchaus sagen er hat eine ziemlich schwierige wenn nicht gar äußerst komplizierte Persönlichkeit. Er ist wie ein Buch mit 7 Siegeln könnte man auch meinen. Zumeist ist er ein eher ruhiger sehr sensibler Typ, was für einen Piraten recht ungewöhnlich ist. Doch diese Gefühlvolle sensible Seite vermag er nach aussen hin nicht oder kaum zu zeigen. Was jedoch nicht heisst, dass er keinerlei Gefühle hätte, doch meist geschieht dies nur wenn er alleine ist. Andererseits gelingt es ihm auch nur wenigen Personen gegenüber Gefühle zu zeigen und auch dann nur unter 4 Augen! Niemals aber vor versammelter Crew oder mehreren Personen. Diese Verhaltensweise scheint ebenso Teil seines Charakters zu sein wie vieles andere auch. Zudem kann er auch sehr heftig und impulsiv reagieren da er sich doch häufig leicht reizen lässt. Meist geschieht dies wenn sich ihm gegenüber jemand allzu arrogant und überheblich verhält, oder ihn willentlich ärgert. Auf verbale Verletzungen und tätliche Angriffe reagiert er höchst aggressiv blindwütig oder auch mit blinden unkontrollierten Hass, auch wenn ihn eine gewöhnliche Beleidigung oder schmähende Worte weit weniger oder gar nicht treffen als wohl viel mehr das eigentliche Verhalten und die Taten seines Gegenüber! Ist er zu gereizt vermag er in Konfliktsituationen teilweise nicht mehr wirklich klar zu denken.

Doch war dies nicht von Anfang an so. Dieser Teil seines Charakters bildete sich erst während seinem Ersten Kontakt mit Piraten heraus durch den er gezwungen war einen Weg zu finden um unter ihnen zu überleben. Ebenfalls auch durch viele frühere Ereignisse aus seiner Kindheit und während seiner Zeit bei der Navy und den Piraten und später durch den Verrat und den Mordanschlag seiner ehemaligen Verlobten hat er auch starken seelischen Schaden genommen, der seinen Charakter sehr prägt. Beispielsweise bringt er sich selbst oft in brenzlige Situationen um einen Weg zu finden daraus zu entkommen. Manchmal könnte man ihn durchaus als „todverliebt“ bezeichnen. Er kann manchmal so richtig durchdrehen dann allerdings kann es passieren dass sein Gegenüber unliebsame Bekanntschaft mit einem seiner Dolche schließt. Ebenso besitzt er auch stark rachsüchtige Charakterzüge.

Sobald sich ihm gegenüber zu jemand allzu arrogant verhält oder ihn bedroht sei es nun durch Worte oder Taten, ihn herausfodert oder gar in einem Kampf, entwickelt Shade sich oftmals zu einem ausgesprochenen Heißsporn. Zumeist ist der ehemalige Lieutenant der Royal Navy recht temperamentvoll und kann sein recht hitziges Temperament zeitweise nur schwer zügeln. Allerdings ist ihm dies auch nicht unmöglich. Steht man ihm gegenüber, wenn er seine „fünf Minuten“ hat sollte man selbst möglichst ruhig bleiben um ihn nicht noch zusätzlich zu reizen. Es ist definitiv davon abzuraten sein Quartier ohne Vorankündigung zu betreten, denn in einem solchen Falle oder auch falls er einmal einem etwas stärkerm Temperamentsausbruch anheimfallen sollte besteht durchaus die ziemlich sichere Möglichkeit dass man eine eher unliebsame Bekanntschaft mit dem einen oder anderen seiner Dolche schliesst, aber er neigt auch generell häufiger dazu ab und den einen oder andern Dolch in diverse Hölzerne Objekte zu beförden. Von daher sollte man es besser vermeiden sich in der Wurflinie zu befinden, denn bisher blieben nur eher wenige und ihm nahestehende Personen davon verschont.

Zeitweise hat er auch Phasen in denen er egal wie man ihm gegenüber tritt schnippisch und unfreundlich reagiert. Ansonsten ist er auch hinterlistig und tückisch, ja sogar ausgesprochen ausgefuchst, wie es für Piraten typisch ist. Viele seiner Freunde und auch Feinde würden ihn als schlau bezeichnen wenn nicht sogar eher gerissen. Im Übrigen ist Shade recht wortgewandt und so ziemlich diplomatisch und besitzt auch in prekären Situationen noch einiges Verhandlungsgeschick wenn nötig. Es ist ihm schon öfters aber nicht immer gelungen seinen jeweiligen Gegenüber an die Wand zu reden und von Dingen zu überzeugen oder zu rätselhaften Geschäftn zu überreden, die dieser sonst nie tun oder abschliessen würde. Außerdem besitzt er einiges schau spielerisches Talent. Diesem verdankt er es, dass er, wenn überhaupt in der Lage ist sich aus fast jeglichen brenzligen Situationen auch selbst wieder herauszumanövrieren. Allerdings hat er auch ein ziemlich feuriges Temperament und neigt zu einigen Verrücktheiten wie es wiederum für Personen mit irischem Blut typisch ist. Oder spricht da aus ihm auch einfach der Sohn eines Piraten. Ansonsten ist er ein eher freundlicher Zeitgenosse mit stolzem und edlem Gemüt der niemals jemanden töten oder quälen würde, es sei denn er hasst ihn oder wenn es um sein eigenes Leben geht. Jemanden zu töten ist für ihn nur das allerletzte Mittel, welches er nur anwendet wenn absolut notwendig. Dann jedoch tut er dieses schnell und effektiv ohne seinen Feind lange leiden zu lassen.

Seinen Feinden und auch Kontrahenten vor allem z.B seinem Stiefvater gegenüber verhält Shade sich stets eiskalt, hart, forsch, sowie emotionslos und zeigt keinerlei Gefühle. Im Kampf ist er ein recht unnachgiebiger und harter Gegner. Allerdings neigt er hier eher selten zur Anwendung unfairer Mittel. Steht er jemandem Gegenüber den er nicht kennt und den er nicht einzuschätzen weiss, also nicht auf Anhieb erkennen kann ob es sich um Freund oder Feind handelt ist er stets misstrauisch und distanziert solchen Personen gegenüber. Zumeist ist Shade in seinem Handeln und Denken systematisch und analytisch veranlagt, es sei denn er ist zu wütend um klar denken zu können. Shade ordnet sich nur schwer unter, denn er hat eine etwas rebellische Natur wie fast alle Iren. Wenn ihm etwas nicht passt kämpft er dagegen, Im Übrigen liebt Shade das Glücksspiel, er ist leidenschaftlicher Karten-/und Würfelspieler. Freunden gegenüber ist er stets höflich und freundlich. Handelt es sich bei seinem Gegenüber um ein weibliches Wesen, verhält sich Shade stets galant und kann sich auch zu einem richtigen Charmeur entwickeln, meint es jedoch niemals ernst, da er eher eine Vorliebe für Männer hat. Egal ob zu Freunden oder Feinden gehörig würde er Frauen niemals etwas zuleide tun. Letztlich ist Shade auch eine Person mit ziemlich Schwarzen Humor und kann selbst über die skurrilsten und makabersten Witze lachen und scherzt selbst oft gerne wenn er in der passenden Stimmung ist. Was jedoch Vertrauen angeht, tut Shade sich sehr schwer. Er vertraut nur sehr wenigen Leuten zu 100 Prozent. Sogenanntes Blindes Vertrauen würde man bei ihm eher wohl kaum finden. Jedoch kann man die Art des Vertrauens die er einem ehemaligen Freund aus Kindertagen, welcher Mittlerweile Schiffsarzt auf dem „Black Seawolf“, ist, entgegen bringt damit noch am ehesten zu vergleichen.

Stärken: Zu Shades Stärken gibt es so einiges zu sagen. Zum einen hat er Sinn für Gerechtigkeit und ist diszipliniert sowie auch strategisch und analytisch begabt und handelt nie planlos. Soweit es Lage und Situation dieses erfordern weiß er auch wie er es schafft seinen Gegenüber an die Wand zu diskutieren, vor allem auch dann wenn er ein Interesse daran hegt ihn zu etwas zu überreden, sei es nun irgendein Geschäft das eher ihm selbst nutzt als dem Gegenüber oder ihn einfach nur abzulenken von anderen Dingen, von denen er vermeiden will dass dieser sie bemerkt. Er weiß sich auch gegenüber niedrigeren Dienstgraden ohne Gewalt durchzusetzen. Eben so kennt er sich teilweise in seemännischen Dingen sehr gut aus (z.B. Navigation), kann lesen und schreiben und spricht mehrere Sprachen (englisch, irisches gälisch, französisch). Abgesehen davon ist er auch sehr kampferfahren. Beispielsweise kennt er einige waffenlose Kampftechniken, weiß seinen Dolch auch als Wurfwaffe zu benutzen und seine Waffen vielfältig einzusetzen und ist ein guter Fechtkämpfer (kann notfalls auch mit zwei Rapieren gleichzeitig fechten). Ebenso ist er erfahren im Umgang mit Feuerwaffen und durchaus ein zielsicherer Schütze. In gewaltsamen Auseinandersetzungen beispielsweise, oder wenn ein Schiff gekapert werden soll sucht er stets unnötige Opfer zu vermeiden, denn meist tötet Shade seinen Gegner nur wenn andere Mittel versagen. Vor allem in Kämpfen und auch sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen gibt er sich stets eiskalt und emotionslos und gestattet sich keinerlei Gefühlsregung, oder lässt sich sofern er welche hat diese in solchen Momenten nicht anmerken. Er besitzt auch einiges schau spielerisches Talent welches ihm schon häufiger aus brenzligen Situationen heraus geholfen hat. Grundsätzlich ist es bei Shade nur sehr schwer für dessen Gegenüber zu bemerken oder zu erkennen ob und wann er es auf eine Auseinandersetzung oder einen Kampf abgesehen hat. Denn dieses signalisiert er niemals durch eindeutiges Verhalten eindeutige Worte oder Blicke. Nur jemand der ihn gut genug kennt kann kleinste Gesten die diesem Voran gehen erkennen und interpretieren, eben die korrekten Schlüsse daraus ziehen. Generell sucht er seinen Gegner durch Worte von seinem Tun abzulenken bevor er ihn angreift. Vor allem gilt es den Gegenüber vom Angriffsmoment selbst abzulenken, damit dieser nicht rechtzeitig mehr reagieren kann.

Er weiß sehr gut wie er Empfindungen oder auch gesundheitliches Befinden anderen Personen gegenüber verbergen kann, zumindest jenen gegenüber die ihn nicht gut genug kennen um ihn zu durchschauen. Man kann schon direkt sagen dass er sich weigert in irgendeiner Form Schmerz oder Schwäche zu zeigen sofern nötig. Aufgeben ist für ihn ein Fremdwort, und er würde eher bis zum bitteren Ende Kämpfen als sich zurückzuziehen, es sei denn es ist allzu offensichtlich dass seine Kräfte drohen ihn zu verlassen oder dies bereits der Fall ist. In Duellen ist Shade stets ein gewandter, flinker ja geradezu unnachgiebiger Gegner und vermag auch in äußerst schwierigen Kampfsituationen noch Gleichgewicht und Standfestigkeit zu bewahren. Im übrigen kann Shade sehr gut schwimmen und tauchen.

Schwächen: Eben soviel lässt sich auch zu Shades Schwächen sagen. Zum Beispiel kann er ein ziemlicher Heißsporn sein und neigt durchaus zu Impulsivität und zeigt manchmal stark rebellische Neigungen oder gerät auch sehr leicht in Frust. Dann wären da noch sein typisch irisches Temperament zu nennen oder seinen zeitweiligen Unwillen sich unterzuordnen sowie seine leichte Reizbarkeit. Ja man kann sogar sagen dass er zeitweise durchaus unfreundliches und schnippisches Verhalten zeigt. Ob zwar selten, so ist es jedoch auch schon vorgekommen dass Shade jemanden aus blindem Hass oder Impulsivität heraus getötet hat. Zudem hat er nach gut 14 - 15 Jahren Navy langsam einen Hass auf diese entwickelt. Ob dieses allerdings ein Stärke oder Schwäche oder gar beides ist ist nicht klar ersichtlich. Seine außer seinem Temperament wohl stärksten Schwächen sind sein zeitweilig leichtsinniges Handeln oder auch seine eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Oftmals setzt er schon mal in Auseinandersetzungen einen Schuss auch neben das Ziel, unklar ist es allerdings ob dies aus Nervosität oder Unsicherheit heraus geschieht oder ob dies beabsichtigt ist. Oftmals verlässt er sich auch zu sehr auf seine Stärken. Aufgrund von Folgen einer schlecht verheilten Beinverletzung, die ihm ab und an mehr oder minder starke Beschwerden bereitet, ist Shade genötigt mehr oder weniger regelmäßig schmerzlindernde Kräuter einzunehmen, welche jedoch den negativen Nebeneffekt haben dass sie auch abhängig machen. Er weiß selbst noch nicht dass dies bei ihm bereits der Fall ist. Neben dieser alten Verletzung plagen ihn auch regelmäßig im Abstand von einigen Tagen oder Wochen wiederkehrende gesundheitliche Beschwerden, die auf sehr vermutlich auf eine akute Lungenerkrankung hindeuten. Diese setzt ihn wie auch die zuerst erwähnte Beinverletzung zeitweilig einmal kürzere einmal längere Zeit mehr oder weniger teils auch gänzlich außer Gefecht, und daher ist er ebenfalls ab und zu dienst- sowie kampfunfähig. Oftmals sieht oder bemerkt er nicht dass er deswegen Hilfe benötigt.

Da er obwohl erzieherisch bedingt kaum fähig ist Gefühle zu zeigen kann es leicht passieren dass er dadurch unwillentlich andere Personen kränkt oder seelisch verletzt. Zudem fällt es ihm sehr schwer anderen Menschen zu vertrauen. Weiters gibt es zu sagen dass er eine recht schlecht lesbare Handschrift hat und er zeitweise dazu neigt in seine Muttersprache (gälisch) zu verfallen, was dann für einige Gesprächspartner (meist nur jenen welche der irischen Sprache nicht fähig sind) durchaus sehr starke Probleme des Sprachverständnisses mit sich bringt. Seit einiger Zeit hat er eine gewisse Schwäche für seinen Schiffsarzt und ehemaligen Freund aus Kindertagen entwickelt. Ihn zu verlieren würde er wohl kaum ertragen.


Vorlieben:
Außer der Seefahrt, exotischen Waffen und dem zwar freien aber keinesfalls ungefährlichen Piratenleben, hat der junge Piratencaptain irischer Abstammung einige ziemlich spezielle Vorlieben. Beispielsweise wären da Musik, Poesie und Literatur, etwas was also so gar nicht zu einem Piraten passen mag. Andererseits aber hat er auch eine ebenso grosse Vorliebe für Glücksspiele wie Würfelspiele und Kartenspiele. Er schliesst auch gerne mal die eine oder andere Wette ab jedoch nur wenn er sich sicher genug sein kann diese zu gewinnen. Er gehört zu jener Kategorie Seefahrer die es eher grundsätzlich bevorzugen ihre Land- und Seekarten selbst zu zeichnen und ist auch keinesfalls abgeneigt solche Karten von sich aus oder im Auftrag anderer zu fälschen. Ab und an empfindet er es gar als einen spassigen und neckischen Zeitvertreib Feinde (sowohl Piraten als auch Marine), vermittels solcher gefälschten Karten in die Irre zu führen oder auf ganz und gar falsche Spuren zu locken. Im übrigen gehören auch schwarzer Tee und irischer Whiskey zu seinen wohl grössten Leidenschaften. Ebenso beschäftigt er sich auch gerne mit eher ausgefallenen Dingen wie Tarotkarten legen. Abgesehen davon gehören nicht zuletzt auch Feiern und gut aussehende Männer dazu. Sein besonderes Augenmerk gilt seit einiger Zeit seinem Schiffsarzt und gleichzeitig auch besten Freund, in den er sich wie es wohl scheinen mag verliebt hat.

Abneigungen:
Mit den Abneigungen sieht es bei dem jungen Piraten sehr sehr ähnlich aus wie mit den Vorlieben. Über alles hasst er vor allem anderen Ungerechtigkeiten und gewaltsames Handeln gegenüber Untergebenen/Crewmitgliedern niedrigerer Dienstgrade. Ebenso hasst er Engländer und die Royal Navy. Auch rohe Gewalt gegen Frauen, Kindern und Tieren verabscheut er zutiefst oder gar deren Misshandlung. Ebensowenig duldet oder akzeptiert er es, seit er seinen Namen quasi endgültig und auch nicht grundlos in Black Shade änderte, dass ihn jemand mit seinem richtigen Namen anspricht. Abgesehen davon ist er kaum dazu bewegen über Dinge und Ereignisse aus seiner Vergangheit zu reden, da er gegen diese ebenfalls eine Art Hass oder Abeigung entwickelt hat, vor allem gegen seinen Stiefvater und dessen Handeln.
Ausserdem ist es ihm ein Gräuel sesshaft zu sein, zu lange an Land zu hocken, oder auf etwas warten zu müssen! Ebenso unangenehm ist es ihm wenn man ihn ignoriert. Rum und Langeweile sind ihm mindestens genau so verhasst, wie sinnloses sich betrinken, Saufgelage und Trunkenheit im "Dienst"! Im übrigen hat er auch eine sehr starke Abneigung gegen persönliche Beziehungen zu Frauen da er meint diesen Wesen nicht vertrauen zu können. War es doch immerhin eine Frau die ihn vor einigen Jahren an seine Feinde verraten und beinahe dem Tod überantwortet hatte. Von daher würde er auch kaum mehr freiwillig eine eingehen.

Wünsche:
Wünsche? Eine schwierige Frage für einen Menschen der nicht weiß was er sich wünschen soll. Womöglich jedoch wünscht er sich endlich eines Tages ein ruhiges und freies Leben führen zu können ohne die Nachstellungen der Engländer und der Navy. Ebenso wünscht er sich sich einen Weg zu finden um eines Tages dem Tod höchstselbst endültig zu entrinnen.

Ängste:
Ob er Ängste hat ist schwer zu sagen, denn mit dem Tod und den Gefahren auf See stets Seite an Seite verliert man so etwas vermutlich. Klar ist dass er zumindest die drei für gewöhnliche Sterbliche, vermutlich gar verhängnisvollsten Dinge Hölle, Tod und Teufel keinesfalls fürchtet, und auch vieles andere nicht. Würde man ihn selbst in einem normalen Gespräch danach fragen würde er stets sagen, dass ihm solcherlei Dinge wie Ängste unbekannt sind. Und doch hat auch er sicherlich Ängste. Es wäre durchaus möglich dass er befürchtet niemals wieder nach hause zu finden, und sollte es das nicht sein ... nun dann findet sich sicherlich etwas anderes. Womöglich sind es wohl eher seine stärksten Ängste seinen besten Freund und Geliebten oder sein Schiff zu verlieren. Beides Dinge die schon einmal geschehen sind. Ebenso fürchtet er höchstvermutlich einen Teil der Erinnerungen an seine eigene Vergangheit, wenn nicht sogar diese selbst.


Mirrorface


AUSSEHEN

Shade hat lange schwarze Haare, die er zeitweise offen, manchmal aber auch zu einer Art Pferdeschwanz zusammengebunden trägt. Immer jedoch fallen ihm einige Strähnen ins Gesicht welche seine rechte Gesichtsseite etwas verdecken.
Seine blau-grünen Augen sind das beinahe Auffälligste an ihm. Sie bilden einen starken Kontrast zu seinen extrem dunklen Haaren und seinem recht hellen Haut-Teint. Wenn er schlechter Stimmung ist kann man das gut an seinen Augen erkennen, denn wenn er zum Beispiel schlecht gelaunt ist dann funkeln diese giftgrün.

Shade ist mit etwa 1,75m der Mittelgroßen Kategorie Mann zuzuordnen. Viele um nicht zu sagen fast die meisten seiner Gegner oder Kontrahenten würden ihn eher als einen Hänfling bezeichnen, da der junge Mann nicht gerade ein Muskelpaket sondern eher von recht schlanker Statur ist und kaum dazu neigt übermäßige Pfunde anzusetzen. Daher wirkt er für einen Mann eher etwas grazil. So kann es auch durchaus passieren dass man ihn im Kampf unterschätzt sofern man ihn nicht gut genug kennt oder ihn gut einzuschätzen vermag!

Shades Kleidung wirkt im Auge des modernen Betrachters aus heutiger Zeit mit Sicherheit eher altmodisch, da sie dem typischem Stil und Mode des 17.JH. entspricht. Geradezu auffällig scheint es zu sein, dass Black Shade fast ausschließlich, schwarze Kleidung trägt. Dieses sind ein einfaches Piratenhemd aus Baumwollstoff, sowie eine Hose und Stulpstiefel aus Leder bzw. Seemannsstiefel die ebenfalls schwarz sind. Dazu passend trägt er häufig ein schwarzes Kopftuch welches er zumeist als Stirnband benutzt, und einen schwarzen Filzhut mit zwei Federn einer roten und einer schwarzen. Es ist durchaus offensichtlich dass der junge Mann mit der Farbe seiner Kleidung etwas nach aussen hin zu signalisieren beabsichtigt doch nicht jeder weiss was es ist. Doch mach einer weiss sofort dass dies Trauer, Hass,Tod und Blut symbolisieren soll.

Als er noch in der Royal Navy als Lieutenant Dienst tat trug er diese Kleidung nur wenn er nicht im Dienst war. Oder aber er verwendete sie zur schlicht und einfach zur Tarnung um nicht als Mitglied der Navy erkannt zu werden. Nun allerdings würde eine Offiziersuniform der Royal Navy eher als Tarnung dienen müssen denn seine schwarze Piratenkluft. Letztere lässt ihn auf den ersten Blick für Außen stehende zumeist düster und bedrohlich erscheinen. Allerdings ist dieses seitens Black Shade auch so gewollt, denn manch einem Betrachter mag es so scheinen als Würde der junge Piratencaptain damit etwas ganz spezifisches signalisieren wollen, denn schließlich gilt schwarz als die Farbe und oder Symbol für Trauer, Hass Rache und Tod. An beiden Armen trägt er unter seinem Hemd Ledermanschetten Diese trug er auch vor seiner Zeit als Pirat wenn er in Uniform steckte und dieses nicht grundlos. Irgendwelchen Schmuck trägt der Junge Captain des Black Seawolf niemals und besitzt auch keinen, abgesehen von einem kleinen goldenen Medailllon welches sich an einer Kette befindet und das ehemals seinem seinem richtigen Vater gehörte.

Eigentlich ist der junge Ex-Lieutenant der Royal Navy ziemlich attraktiv sowie gut aussehend, und müsste sich nicht wundern wenn ihm das ein oder andere weibliche Wesen hinterher stiege. Denn bei einigen Personen, auch in Augen der Ladies gilt er als einer der wohl Bestaussehendsten Piraten. Was durchaus ungewöhnlich für einen Piraten ist, ist dass er im Gegensatz zu anderen Piraten eher auffällig gepflegt wirkt und auf den ersten Blick nicht unbedingt als solcher zu erkennen ist. Generell sorgt er ja zumeist dafür dass seine Kleidung möglichst in Ordnung und sauber aussieht und eher nicht in zerschlissenem sondern soweit als möglich in gutem Zustand ist, und somit auch hilfreich diesen Schein zu wahren. Sofern es sich ergibt sorgt er sobald sein Schiff irgendwo anlegt oder er ein Schiff kapert dafür dass er wieder an neue Kleidung kommt. Abgesehen davon sieht Shade um einige Jahre jünger aus als er tatsächlich ist! Auf den ersten Blick würde man ihn für 24 Jahre halten nicht 29.



BESONDERE MERKMALE

Da Shades Körper mit zahlreichen Narben gezeichnet ist, welche sowohl von Verletzungen aus Kämpfen als auch von Folter und Misshandlung herrühren empfinden dies die meisten Personen die ihm Gegenüber stehen vielleicht eher als unangenehm nur wenige eher als anziehend, faszinierend oder gar geheimnisvoll und verwegen.

Was womöglich jedem sofort an Black Shade auffallen würde, ist ein kleines Brandzeichen bestehend aus den beiden Buchstaben F.T. (Abkürzung für Fugitive Traitor), welches sich an seinem linken Unterarm befindet und sehr gut kenntlich ist, wenn er nicht stets eine Art Armschützer aus schwarzem Leder an beiden Armen tragen würde, um es auf diese schon sehr eigenwillige Art zu verstecken, denn dieses Zeichen sollte ihn als Verräter und Deserteur kennzeichnen.

Die eher zahlreichen Narben auf seinem seinem Rücken beispielsweise sind Ergebnisse und Folgen letzterer Handlungsweisen, da man hoffte auf diese Weise seinen rebellischen Charakter zu brechen. Fast ähnlich verhält es sich mit jener Narbe die die rechte Seite seines Gesichtes ziert, obwohl diese eher das Ergebnis eines fehlgeschlagenen Mordversuches zu sein scheint. Bei dieser sorgt er zumeist dafür dass diese durch seine langen Haare ein wenig versteckt ist oder auf andere Art, beispielsweise indem er seinen Hut etwas mehr ins Gesicht zieht und sich von seinem Gegenüber aus möglichst so positioniert dass sich sein Gesicht im Schatten befindet. Dies lässt ihn jenach dem geheimnisvoll und verwegen wirken.

Die Restlichen Narben (mehrere am rechtem Arm, eine an der linken Schulter und eine in der Nähe des Linken Knies) sind eindeutige Folgen kämpferischer Auseinandersetzungen und die meisten davon entstanden durch tiefe Schnitt- oder Stichwunden. Eine der Narben an Shades rechtem Arm, sowie jene in der Nähe des des Linken Knies und jene an der Linken Schulter sind Folgen von Schussverletzungen. Bei letzterer handelt es sich um einen Streifschuss der ihm vermutlich versehentlich beigebracht wurde. Ein unagenehmer Nebeneffekt jener Schussverletzung an Shades linkem Knie ist es, dass sofern er sein linkes Bein zu Stark belastet, es dazu kommt dass ihm jegliche Belastung unmöglich ist. Meist jedoch zeugt nur ein mal mehr mal weniger starkes Hinken von jener schlecht verheilten Verletzung


Magical Things & Other Stuffl


Besondere Fähigkeiten

Zu seinen Fähigkeiten ist einiges zu sagen. Er ist alles in allem sehr kampferfahren. Beispielsweise kennt er einige waffenlose Kampftechniken und ist auch sehr erfahren und versiert im Fechtkampf vor allem mit Rapier und Säbel. Zum einen beherrscht Shade, obwohl er eigentlich Rechtshänder ist dieses ebenso gut mit der Linken Hand, oder auch mit zwei Rapieren gleichzeitig also beidhändig zu fechten. Eine ziemlich seltene Kunst, die ihm sein Stiefvater obwohl er den Fechtkampf von diesem erlernte niemals beigebracht hätte da diese Art zu kämpfen bei Offizieren und Edelmännern als unehrenhaft angesehen wird. Ebenso fähig ist er im Umgang mit Dolch und Wurfdolch. Generell weiß er seine Waffen vielfältig einzusetzen. Seine Art und sein Stil zu kämpfen ist beinahe schon eher als eine Art Kampfkunst zu bezeichen, da er ebenfalls auch ein recht flinker und wendiger Kämpfer ist. Außerdem ist er erfahren im Umgang mit Feuerwaffen und durchaus ein zielsicherer Schütze.

Des weiteren zu nennen wären da zum einen zweifellos noch seine seemännischen Fähigkeiten/Kenntnisse, vorzugsweise in Navigation und Kartographie. Auch besitzt er einen ziemlich guten Orientierungssinn und kann sich daher notfalls an den Gestirnen orientieren um den korrekten Kurs zu finden oder zu berechnen. Da er sowohl lesen als auch schreiben gelernt hat und ebenso auch einige Kenntnisse im Zeichen besitzt ist er durchaus in der Lage eventuell benötigte Seekarten selbst zu zeichnen ja sie sogar auch zu fälschen wenn nötig z.B. um jemanden auf eine falsche Spur zu locken! Davon abgesehen kann er auch sehr gut schwimmen.

Ebenso wie für Seemännische Dinge besitzt Shade auch ein gewisses Talent für Sprachen. Englisch und irisch (Irisches Gälisch) beherrscht er in Wort sowie in Schrift und das fliessend. Auch die französische Sprache ist ihm durchaus geläufig jedoch nicht so perfekt wie englisch und irisch. Zudem ist er auch ein wenig literarisch/poetisch und auch musikalisch begabt, also einige Fähigkeiten die nicht wirklich zu einem typischen Piraten passen wollen. Ein wenig kennt auch er sich mit tierischen und pflanzlichen Giften aus, allerdings jedoch nicht im entferntesten so gut wie sein Schiffsarzt.

Besonderheiten:

Da Black Shade sehr viel negatives und qualvolles in seinem Leben erlitten hat, sei es durch Misshandlung oder ähnliches, hat er nicht nur physisch sondern auch psychisch Verletzungen davongetragen. Alleine schon für das zeigen von Gefühlen, die in den Augen seines Stiefvaters als Schwäche galten wurde er oft genug von diesem hart bestraft. Sein seelischer Zustand ist von daher durchaus als stark angeschlagen zu bezeichnen. Nicht nur Shades Stiefvater auch sowohl diverse Vorgesetze in der Navy, als auch Piratenkapitäne handelten auf die gleiche Weise, nichts ahnend was sie damit auslösen würden/könnten, denn alle jene Personen waren der festen Meinung, es würde ihnen so gelingen den Willen Shades und sein rebellisches Wesen zu brechen, was jedoch natürlich nicht gelang. Zudem experimentiert er gerne mit tierischen und pflanzlichen Giften herum die er teils auch als Geheimwaffe im Kampf gegen seine Feinde einsetzt. Jedoch nur gegen solche deren Tod er von vornherein im Sinne/geplant hatte. Die Klinge eines seiner Dolche ist stets mit irgendeinem Gift präpariert. Sowie die Farbe seiner Kleidung ist auch die Farbe der Segel seines Schiffes Schwarz und Rot. Ebenso die Totenkopfflagge des "Black Seawolf trägt diese beiden Farben. Sie zeigt jedoch unterhalb des Totenkopfs nicht zwei gekreuzte Knochen sondern zwei verschiedenfarbige gekreuzte Rapiere.

Magische Kräfte
Da Shade ein Mensch ist besitzt er keinerlei magische Fähigkeiten.

Lebenslauf


1. Son of a Royal Navy Lieutenant or Son of a Pirate?

Robert Farrell ist irischer Abstammung und wurde am 27 Juli des Jahres 1651 als Sohn der jungen Irin Eileen O’Corey, einer ehemaligen Sklavin und Prostituierten als Ergebnis einer Affäre mit dem Piraten Captain Edward Teague (Teague Sparrow) geboren. Kurz nach der Geburt von Eileens einzigem Kind zwang man sie einen Marinecaptain irischer Abstammung mit dem Namen Shean - Patrick Farrell zu heiraten, obwohl Teague beabsichtigte sie zu heiraten, da man genau dieses verhindern wollte. Shean-Patrick Farrell, zu jenem Zeitpunkt gerade frisch zu einem Captain der Royal Navy ernannt hatte beschlossen trotz alledem Robert an Kindes statt anzunhemen, da er selbst unfähig war Kinder zu zeugen. Ob dies alles nun ein wichtiger Teil eines ausgeklügelten Planes war, der verhindern sollte dass Robert, der ja nicht nur Eileens Sohn sondern eigentlich auch Sprössling eines Piraten war, niemals mit jenen in Berührung kommen sollte oder ob dies nur Zufall war, ist schwer zu sagen. Keinesfalls aber bedeutete das alles dass er von seinem Stiefvater dann auch gut behandelt wurde. Eher das Gegenteil war der Fall.

Nachdem Roberts Mutter Eileen geheiratet hatte ging sie mit dem Marinecaptain Farrell nun wieder nach Irland zurück in ihren Heimatort Galway, wo Robert die ersten 10 Jahre seines Lebens verbrachte. Während dieser Zeit lernte er auch den Sohn eines jungen irischen Mediziners kennen. beide Jungen freundetn sich sehr gut miteinander an. Doch ob dies Zufall oder Schicksal war sollte sich erst viele Jahre später zeigen.

Bereits als 10 Jähriger ging Robert jedoch eher unfreiwillig auf Wunsch seines Stiefvaters als Schiffsjunge zur See und diente einige Jahre später als Matrose und erster Maat in der Royal Navy und auf Schiffen der East India Trading Company. Daher verloren sich die beiden Freunde für lange Jahre aus den Augen. Bevor er abreiste ließ ihm seine Mutter ein kleines Goldmedaillon übergeben. Während der ersten Zehn Jahre handelte es sich zumeist um bewaffnete Geleitschiffe von Handelsschonern der Company, oder auch um Schiffe von Freibeuterkapitänen sowie Piratenjägern. Acht Jahre ist es nunmehr her dass er eine Zeit lang unter der Flagge des legendären Henry Morgan segelte zu dessen Crew er einstmals gehörte als das Schiff seines damaligen Captains von diesem gekapert wurde. Jedoch waren dies nur wenige Monate. Nachdem er sich nach einer Meuterei mit Morgan überworfen hatte, verließ er bei dem nächsten Aufenthalt auf Tortuga Morgans Schiff.

Hölle Tod und Teufel! Ich sollte sehen dass ich verschwinde. Mit diesem Satan von einem Piratencaptain ist es ja nicht auszuhalten. Kein Wunder das seine Leute ihn mehr fürchten als respektieren. Seid Gewiss Morgan eines Tages werden wir uns wieder begegnen und es wird euer Untergang sein. Nicht meiner! Möge geschehen was will doch eines Tages werde ich mich rächen für das was ihr mir angetan habt.

Danach dann schloss er sich für die nächsten drei Jahre dem französischen Piratenkapitän Levasseur an. Der Franzose ließ meist seine schlechte Laune an seinen Crewmitgliedern aus, selbst Shade bekam dies auch ab und an zu spüren. So braucht man sich also nicht fragen woher denn ein Teil der Narben herkommen die die seinen Rücken zieren.

2. Rebel and Traitor or loyal member of the english Royal Navy?

Als das Piratenschiff auf dem er sich zu dieser Zeit befand von einem Kriegsschiff der englischen Navy angegriffen wurde, wurde Shade von den Engländern gefangen gesetzt, und man verurteilte ihn als Deserteur und auch Verräter. Ein Verbrechen das eigentlich mit dem Tode bestraft werden sollte! Eigentlich!

„Nun wenn ihr mir Verrat an Land und Krone vorwerft, tut was ihr nicht lassen könnt, Engländer!“ erwiderte Robert Farrell auf die Anschuldigung wegen Piraterie hin. Einige Momente später fügte er hinzu, „ Seid versichert, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe. Meine Loyalität galt stets meinem Captain und der Royal Navy. Mit diesen Piraten habe ich nichts aber gar nichts zu schaffen gehabt.“

Daher rührt auch das Brandzeichen an seinem linken Unterarm. Dass er letztlich wieder begnadigt wurde und weiter in der Royal Navy dienen konnten hatte er nur seinem Stiefvater und dessen finanziellem Vermögen zu verdanken. Außerdem arrangierte Shean-Patrick Farrell eine Verlobung für seinen Stiefsohn, damit seine negativ angekratzte Vergangenheit nicht allzu viel Aufsehen und Neugier erregte. Seither ist er einer jungen Irin namens Caitlin verlobt. Shade war zu diesem Zeitpunkt etwa 24 Jahre alt. Für kurze Zeit begegnete er auch seinem besten Freund aus Kindheitstagen wieder. Shade war gerade mal ein halbes Jahr verlobt als man ihn wieder auf irgendeinem Schiff verpflichtete und er wieder zur See musste.

3. The True Side: Lieutenant of the English Royal Navy or Pirate?

Bereits vorher hatte sein Stiefvater dafür gesorgt dass Robert ein Offizierspatent erhielt. Robert Farrell bei seinen Freunden und Bekannten, zumindest jenen aus Freibeuterzeiten, auch bekannt war unter dem Namen Black Shade, hatte bereits einige Jahre Dienstzeit in der Royal Navy zumeist allerdings auf Schiffen im indischen Ozean abgeleistet, weniger auf Linienschiffen (Men of War) als auf Geleitschiffen für Handelsschoner der britischen East India Trading Company und wurde im Jahr seiner Verlobung mit Caitlin zum Lieutenant befördert. Kurz danach aber war er in die Karibik abkommandiert worden um an Bord der Dauntless Dienst zu tun.

Der Royal Navy stärkstes und bestgerüstetes Schiff derzeit. Hah welch Ehre auf diesem Schiff als Lieutenant Dienst zu tun. Ach zum Teufel mit der Ehre und den Engländern! Aber verdammt nochmal hab ich diese Narren von Vorgesetzten richtig verstanden. Die wollen mit diesem lahmen Kahn auf Piratenjagd! Na viel Erfolg wünsche ich diesen Engländern bei ihrem Tun und Treiben! Wobei was heisst hier denn Erfolg! Dieses Unternehmen kann womöglich nur zum scheitern verurteilt sein ... Oh nein ganz sicher, es ist zum scheitern verurteilt. Fragt sich nur was das Schicksal mir zugedacht hat?

4. What is My Fate?

Kurz bevor er dann als Crewmitglied der Dauntless gezwungen war auf Piratenjagd loszuziehen, erhielt er einen Brief seiner Verlobten Caitlin, in dem sie ihm schrieb dass sie die Verlobung auflösen will, da sie zu jenem Zeitpunkt eben erst erfahren hatte dass er so schnell nicht zurückkehren würde. Diese seinerseits nicht wirklich unerwartete Nachricht berührte ihn nicht wirklich sonderlich, eher jedoch ihre beinahe schon äusserst respektlose Formulierung. Mehr oder weniger zeitgleich erhielt er allerdings eine weitaus verwirrendere Botschaft als jene über die Auflösung der Verlobung, denn kurz bevor die Dauntless auslief erhielt er von einem Freund seiner Mutter die Nachricht, dass es gewisse Beweise gäbe , dass seine Mutter einstmals eine eine Affaire mit einem Piraten gehabt haben sollte. Ebenso erhielt er von jener Person in seinen Augen zunächst eher rätselhafte Dokumente von ihr. Vor allem ihr Brief, oder besser gesagt dessen Inhalt war es wohl der den jungen Lieutenant der Dauntless in eine Art seelische Krise stürzte. Trotz allem versah er seinen Dienst als Offizier auf der Dauntless ohne dass etwas auch nur im Ansatz drauf hindeutete dass etwas womöglich gar nicht stimmen konnte.

Er war inzwischen seit insgesamt 14 - 15 Jahren bei der Navy, doch da er sowohl das nicht allzu einfache Leben eines Navyoffiziers als auch das Piraten- und Freibeuterleben kannte, entwickelte er langsam aber sicher einen Hass auf die Navy. Mit den Engländern selbst allerdings hatte er schon seit jeher so seine Probleme und auch Konflikte gehabt, da er obwohl Mitglied der Navy irischer Abstammung ist. Abgesehen davon machte ihm auch der Inhalt jener Briefe und Schriftstücke zu schaffen, die ihm seine Mutter hatte zukommen lassen, ebenso wie die ihm unbekannten Initialen auf dem kleinen Goldmedaillon welches sie Shade damals bei seiner ersten Seereise schon mitgegeben hatte. Daher schien die Jagd auf den legendären Piraten Jack Sparrow und sein berüchtigtes Schiff die Black Pearl ihm eine gar willkommene Abwechslung. Doch ahnte er es noch nicht einmal auch nur im Ansatz dass sich durch dieses Ereignis und diese neuen recht unerwarteten Erkenntnisse das Blatt des Schicksals in eine gänzlich andere Richtung wenden würde. Denn in ihrem Abschiedsbrief gestand Eileen ihrem Sohn ihre wahre Herkunft und dass sie einst eine Affäre mit einem Piratencaptain mit Namen Edward Teague (Teague Sparrow) hatte, und dass dieser ihr bevor sie gezwungen wurde ihn wieder zu verlassen ein kleines goldenes Medaillon hinterlassen hatte. Als der junge Farrell den Brief öffnete und ihn las, musste er feststellen dass es sich um eben jenes Gold-Medaillon handelte das seine Mutter ihm vor seiner ersten Seereise hatte zukommen lassen.

Während die Navy mit der Dauntless Jacks Pearl verfolgte geriet der junge Exoffizier durch das was er vor kurzem erst erfahren hatte in eine Art Identitätskrise von der seine Kollegen auf dem Schiff allerdings nichts mitbekommen hatten. Da stellte sich die Frage, waren sie so blind oder ließ Robert Farell, unter den Piraten nur bekannt unter dem Namen Black Shade, sich schlicht und einfach nur nichts anmerken? Schließlich versah er ja noch immer seinen Dienst zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten und war in keiner Weise aufmüpfig. Er schlug Commodore Norrington und Gouverneur Swann einen äußerst verwegenen Plan vor wie man möglicherweise der Black Pearl und Jack Sparrow habhaft werden konnte. Er selbst wollte es wagen sich zum Schein unter die Crew der Black Pearl zu mischen und dieses Schiff in einem unbeobachteten Moment zu sabotieren und diese auf solche Art manövrierunfähig zu machen, sodass die Navy mit ihrer zwar kampfstarken, aber dennoch trägen Dauntless eine Chance hatten der Pearl habhaft zu werden. Dazu musste Robert Farrell vorgeben sich der Crew von Jack Sparrow anschließen zu wollen. Um auf die Black Pearl zu gelangen war es vonnöten dass es so aussah, als wäre Shade ein Pirat der soeben aus der Händen der Navy entflohen sei.

Für solcherlei Zwecke und Unternehmungen hatte er immer einfache schwarze Piratenkleidung in seinem Seesack. Diese hatte er beschlossen als Tarnung anzulegen. Als die Dauntless in Sichtweite der Black Pearl geriet, spielte sich scheinbar eine Piratenjagd an Deck der englischen Man of War ab. Für die Leute an Deck der Black Pearl sah es eindeutig so aus als versuchte ein Gefangener Pirat zu fliehen, und diese Scheinflucht gelang auch. Das mehr oder weniger einzig völlig ungeplante und daran unvorhersehbare war, dass einer der Soldaten dem „Flüchtigen Piraten“ einen Streifschuss an der linken Schulter verpasst hatte kurz bevor er von der Reling der Dauntless ins Meerwasser hechten konnte. Schwimmend rettete sich der angebliche Pirat zur Black Pearl hinüber. Es war schon ein wenig Glück dabei dass Captain Jack Sparrow willens war den ihm völlig Fremden Kerl denn auch aufzufischen.

Wie der ehemalige Navy-Lieutenant es geplant hatte schloss er sich nun Sparrows Crew an. Da er jedoch gerade erst erfahren hatte dass sein leiblicher Vater höchst vermutlich ein Pirat war wurde er nun von einer Identitätskrise geplagt. Seit er jenen rätselhaften Brief seiner Mutter gelesen hatte plagte ihn schon eine Art innerlicher Zwiespalt. Er wusste nicht mehr wohin er gehörte, ja nicht einmal auf welche Seite er je wirklich gehört hatte. Durch seine verwegene Idee hatte Shade sich nun wirklich mehr oder weniger in die Klemme gebracht. Schon alleine die Situation als der Captain der Black Pearl Jack Sparrow ihn zu sich in die Kajüte zitiert hatte. Und ihn nach dem Grund fragte wieso er auf der Black Pearl anheuern wollte.

„Es hat mich schon immer gereizt unter der Flagge eines der wohl berüchtigsten Piratenkapitäne in der Karibik zu segeln. Auf Captain Jack Sparrows Frage hin wie es bei Shade mit der Loyalität stehe, erwiderte dieser: „Da ihr mich danach gefragt habt, Captain, wie ich es mit der Loyalität halte, seid beruhigt, ich gehöre zu jenen Männern die dies als unbedingte Pflicht ihrem Captain gegenüber ansehen.“

Dieses inneren Zweispaltes wegen fragte er sich einige Wochen lang ob sein wahres Ich nun der Navylieutenant oder der Pirat ist der einst unter Henry Morgans Flagge segelte. Oder war es nur das Blut eines Piraten in ihm was sich da zu Worte meldete und ihm seinen Weg weisen wollte. Durch die Situation in der er sich befand und der Tatsache dass er nie unbeobachtet und alleine auf der Pearl unterwegs sein konnte scheiterte sein verwegener Plan. Es war ihm nicht möglich den Plan auszuführen den er kurz zuvor gefasst hatte. Als er die Dauntless verlassen hatte, hatte er lediglich seine Dolche, das Goldmedaillon und ebenso seinen indonesischen Säbel mitgenommen. Die Waffen hatte zum Glück keiner entdeckt. Schon bei seiner Ankunft auf der Black Pearl aber jedoch entdeckte Jack Sparrow das Medaillon was sich im Besitz des Fremden Piraten befand und erkannte dieses als ein ehemaliges Eigentum seines Vaters, dessen Initialen sich auf der Rückseite dieses Medaillons befinden. So fanden sowohl Jack als auch Black Shade heraus dass sie Halbbrüder waren. Keiner der beiden hatte bisher gewusst dass da noch jemand existierte der womöglich mit ihm verwandt sein könnte und wenn es auch nur ein Halbruder war. Das Verhältnis zwischen Shade und Jack war und ist noch ein wenig unklar, denn beide kennen sich immerhin noch nicht allzu lange.

Na wunderbar, das hat mir gerade noch gefehlt. Ausgerechnet der berüchtigste Pirat der Karibik, soll mein Halbbruder sein. Ah verdammt da fällt mir wieder ein dass meine Mutter mir bevor ich damals als Schiffsjunge zur See ging dieses Medaillon gegeben hat. Nachdenklich starrte er auf das kleine Goldene Etwas in seiner Hand. Shade fragte sich ob dieses kleine Ding ihm wohl Eines Tages hilfreich sein konnte bei der Auflösung dieses Rätsels. Er entsann sich auch, dass der Captain der Black Pearl ihn nach der Herkunft dieses Medaillons gefragt hatte. Doch warum nur? Irgendwas musste doch dahinter stecken Shade vermutete dass Captain Jack Sparrow mehr drüber wusste als dieser zugab.

Dieses nun führte dazu dass der junge Mann seinen Sabotageplan vollends fallen ließ und sich auch innerlich weigerte ihn durchzuführen. Würde die Navy jemals erfahren was da vorgefallen war würde er endgültig als Verräter und Deserteur gelten, und dieses könnte ja würde seinen Tod bedeuten. Man würde ihm aufgrund dessen auch Absichtliches Versagen vorwerfen können. Einige Zeit lang schloss Robert Farrell sich der Crew der Black Pearl an. Seither nennt er sich wieder Black Shade. Während seiner Zeit als Crewmitglied der Black Pearl, war Shade außer mit seiner Arbeit so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er in dieser Zeit vieles um sich herum entweder ignoriert hatte oder diese Ereignisse ganz einfach nur an ihm vorbeigingen.

5. Are Dices really fallen and Paths of Destiny Chosen?

Shade musste erst lernen sein neues/altes Ich zu akzeptieren und zu verstehen. Doch eines weiß er inzwischen, dass er keinesfalls zu den Rotröcken, den Briten gehört, denn mit diesen hatte er schließlich von jeher Probleme. Mittlerweile ist er sich absolut sicher und überzeugt davon ein Pirat zu sein. Da er sowohl das Leben eines Navyoffiziers als auch das eines Piraten oder gar Piratenjägers kennt kann er sich gut in jede dieser Seiten hinein versetzen. Das Piratenleben allerdings ist nun das für welches er sich nun ziemlich sicher endgültig entschieden hatte, beziehungsweise welches das Schicksal ihm wohl auch zugedacht hatte. Doch erst er seit einiger Zeit ist er sich ganz sicher auf diese Seite zu gehören. Und andererseits wie könnte er jemals jemanden verraten der sein Halbbruder ist oder etwa womöglich jemand anderen aus der Crew der Black Pearl.

6. Right or Wrong Descisions?

Da er jedoch auch unter den Piraten einige Feinde hatte verließ Black Shade Jack Sparrows Crew nach kurzer Zeit wieder um seinen Halbruder nicht in unnötige Gefahr zu bringen. Für eine kurze Zeit schloss er sich unerkannt einem seiner Erzfeinde unter den Piraten (Henry Morgan) an, und es gelang ihm diesen aus dem Weg zu schaffen als dessen Crew gegen ihren Captain meuterte. Nicht lange nach dem er diesen bezwungen hatte, gelangte er selbst in den Rang eines Piratencaptains da sich der überlebende Teil der von Morgans Crew ihm anschloss und ihn einstimmig zu ihrem Captain ernannten, nachdem sie dessen Schiff die „Revenge“ in ihre Gewalt gebracht hatten.

Da es auf dieser Reise erneut einige Todesfälle in Morgans Crew gegegeben hatte, sahen sich jene denen er ohnehin ein Dorn im Auge war gezwungen endlich zu handeln. Denn wenn nicht jetzt konnte es trotz allem früher oder später als nächstes Opfer gar einen von ihnen treffen und dieses galt es unbedingt zu verhindern. Nach heimlicher Beratung zettelten einige von ihnen eine offene Meuterei an und es gab einen heftigen Kampf an Bord der Revenge da nicht alle die Meinung der Meuterer teilten. Und doch waren sie diejenigen die jenen Kampf für sich entschieden. Denn während sich die Crewmitglieder untereinader bekämpften, war Robert Farrell, in Piratenkreisen nur bekannt als Black Shade, damit befasst endlich Rache an Morgan zu nehmen. Er ahnte dass alles scheitern würde, wenn dieser am Leben bliebe. Welch verhängnisvoller Fehler dass dieser Captain Morgan ihn nicht wiedererkannt hatte und ihm auch vertraute, ausgerechnet ihm der ihm vor einigen Jahren insgeheim Rache und Tod geschworen hatte. Ein tödlicher Fehler. Dass genau diese Handlung ihm nur wenig später den Rang eines Captains einbrachte und er dadurch quasi Morgans Nachfolger wurde ahnte Shade noch nicht einmal ansatzweise als er ihn zu einem Duell auf Leben und Tod herausforderte.

Dass Shade selbst ebenfalls bei jener Auseinandersetzung mit Captain Morgan eine Schussverletzung im Bein erlitt, die ihm in späteren Zeiten, dank einem ziemlich unfähigen Schiffsarzt, noch Probleme bereiten würde war nich voraus zu ahnen, aber in Anbetracht des Sieges über den Tyrannischen Piraten jedoch eher zweitrangig, denn seither war Black Shade es der nun die „Revenge“ kommandierte.

7. Is Blade of Fate Turning?

Wie manch anderer Captain suchte auch er sich eine kleine Insel die ihm zum einen als fester Stützpunkt und zum anderen auch als Winterquartier dienen sollte. Da jedoch einige seiner vielen Mitstreiter bei dem Kampf um das Schiff umgekommen waren musste er wieder neue Männer anheuern. Eines der neuen Crewmitglieder jedoch sollte seinen Gefährten und ihm zum Verhängnis werden. Ohne dass Shade es gar ahnte oder wusste hatte sich unter jenen Neulingen ein Spion und Verräter, oder war es gar ein Kopfgeldjäger, eingeschlichen, dessen Auftrag es war Shade und seine Gefährten ganz egal wie an die Royal Navy auszuliefern. Dass nur wenig später sein Stützpunkt und ebenso das Versteck auf einer kleinen Pirateninsel verraten und von der Navy aufgestöbert wurde, und auch Shades ehemalige Verlobte Caitlin ihn aus Rache an die Briten verraten konnte, verdankte er sicherlich jenem Spion und wie sich herausstellte, hatte dieser tatsächlich in jemandes Auftrag gehandelt. Weil auch Caitlin selbst ebenfalls etwas über das Geheimnis von Shades Herkunft herausgefunden hatte und ihn aus Rache töten lassen wollte steht zu vermuten dass sie oder ihr Vater jener Person den Auftrag erteilt haben könnte. Mit Sicherheit jedoch wusste es keiner aus Shades Crew nicht einmal er selbst. Alleine wohl aus diesem Grunde konnten seine Feinde ihn gefangen nehmen.

Nein verflucht. Ein Linienschiff mit englischer Flagge. Das kann nur die Royal Navy sein. Zur Hölle mit ihnen. Aber woher wissen sie von meinem Versteck. Es wäre Sinnlos zu fliehen. Caitlin! Nein nicht Sie diese treulose Hexe! Verräterin! Woher weiß sie es? Woher? Verflucht auch! Ich hätte ihr niemals vertrauen dürfen. Ich hätte es wissen sollen dass sie mein Verhängnis sein wird eines Tages! Nun da beweist es sich mal wieder dass Frauen äußerst gefährlich und noch dazu nicht vertrauenswürdig sind.


8. All Paths finally chosen!

Nur durch einen günstigen Zufall allerdings wurden Shades Exverlobte und die Navy daran gehindert ihr Vorhaben zu Ende zu führen. Nur mit knapper Not gelang ihm mit der Hilfe seines Damaligen Jugendfreundes, die Flucht aus der Gefangenschaft, da dieser auf eben jenem Schiff als Arzt tätig war dessen Besatzung Shade gefangen genommen hatte. Um ihre Spuren zu verwischen verließen Shade und seine Crew die Karibik und besegelten fast 3 Jahre den Indischen Ozean und trieben dort für einige Zeit ihr Unwesen. Auf dem Weg dorthin waren sie gezwungen das Kap Hoorn in westlicher Richtung zu umsegeln, denn die Europäischen Gewässer zu durchqueren wäre zu riskant gewesen, vor allem da sie dort erneut in Feindeshand hätten fallen können.

Eines Tages jedoch zog es Shade dann doch wieder zurück in die Karibik. Während sein Schiff sich noch geraden Weges auf der Rückreise befand wurden sie von einem sehr gut bewaffneten englischen Kriegsschiff mit dem Namen „Challenge“ angegriffen, das zu jenem Zeitpunkt schnellste und beste Schiff der Royal Navy welches sie wie es schien, in letzter Zeit ständig verfolgt hatte. Da die „Revenge“ bei dem Kampf gegen jenes Kriegsschiff, schweren Schaden erlitt, wurde sie später versenkt. Dies erfolgte jedoch erst nachdem Shade und seine Crew beschlossen hatten, da die „Revenge“ durch den Kampf komplett manövrierunfähig geworden war, das feindliche Schiff vermittels eines spontanen Überraschungsangriffs und im Nahkampf Crew gegen Crew zu kapern. Es gelang ihnen den Feind zu überraschen und auch ihn zu bezwingen, auch wenn es von Shade und seinen Mitstreitern einen ziemlich hohen Preis abverlangte. Doch nicht vergeblich wie sie dann alle, vor allem Shade selbst feststellen durften, denn auch wenn dieser Kampf so einige Leben gekostet hatte, dieses Schiff war es durchaus wert gewesen!

Nach erfolgreicher Eroberung der „Challenge“ setzten Shade und seine Crew zunächst die noch überlebenden Gegner, unter ihnen auch Shades Stiefvater, der Kapitän dieses Schiffes war, gefangen und setzen sie wenig später auf der nächstbesten Insel an Land und liessen sie dort zurück. Eiligst wurden dann die Segel gesetzt und Shade und seine Männer segelten davon. Einige zeit später liess Shade jenes Schiff auf einer der zig ostindischen Inseln einem Piratenstützpunkt umbauen und umtakeln. Zum einen diente es dazu um die Schnelligkeit und Wendigkeit des Schiffes zu erhöhen und auch um es etwas "unkenntlich" zu machen, denn es sollte nicht mehr als das erkennbar sein was es ursprünglich war, nämlich ein englisches Kriegschiff. Um auch ganz sicher zu gehen veranlasste Shade dass man das Schiff in „Black Seawolf“ umbenannte, in der Kurzform „Seawolf“. Während die „Revenge“ die Vorgängerin des „Black Seawolf“ noch gewöhnliche schlichte einfarbige Segel besessen hatte, war es bei letzterem nicht mehr der Fall, denn mit dem neuen Schiff änderte sich auch die Farbe der Segel, deren schwarz-rote Farbe ein eindeutiges und klares und durchaus feindseliges Signal zu sein schienen. In einiger Munde ist Black Shade auch unter den Namen „The Black Seawolf“ oder „Dark Angel of Revenge„ bekannt. Beide Namen erhielt er von seinen Feinden unter Piraten wie auch von der Marine, und beziehen sich im weitesten Sinne auf seine Charakterzüge und die Farbe seiner Kleidung!

Vor mehreren Wochen bereits erreichte der „ Black Seawolf“ dann die Karibischen Gewässer. Unterwegs kaperten Shade und seine Gefährten das eine oder andere Schiff, und auf einem jener Schiffe die sie kaperten begegnete er jemandem der ihn ebenfalls sehr gut zu kennen schien und ihm eine Botschaft seiner Mutter überbrachte. Nicht wissend dass ihr Sohn mittlerweile ein Pirat und Captain eines eigenen Schiffes war wünschte sie sich nichts sehnlicher als ihren einzigen Sohn vor ihrem Tode noch einmal wieder zu sehen. Daher führte ihn sein Weg zunächst wenn auch eher heimlich in Richtung Jamaica/Port Royal. In einer versteckten Bucht nahe der Insel ließ er sein Schiff vor Anker gehen und begab sich ebenso heimlich bei Nacht und Nebel zu dem Hause seines Stiefvaters und seiner Mutter um ihr jenen letzten Wunsch zu erfüllen. Erst bei jener letzten Begegnung erfuhr Shade die gesamte Wahrheit über ihre Affaire mit Captain Edward Teague, hatte Shades Mutter doch bereits gewusst dass, sie jene Nacht nicht überleben würde, denn seit vielen Jahren schon plagte sie ein schweres Lungenleiden welches sie nun letztlich dahinraffte. Erst nachdem sie verstorben war und er ihr die „letzte Ehre„ erwiesen und sie beerdigt hatte, verließ er nachdem er seinem Stiefvater Rache geschworen hatte auf eben solch heimlichen Weg jenen Ort wieder.

Inzwischen befand sich Shades Schiff längst wieder auf Hoher See und mehr oder weniger zunächst außerhalb der Reichweite englischer Kriegsschiffe. Einige Zeit nach jenem letzten Besuch bei seiner Mutter machten sich nun auch bei Shade einige gesundheitliche Probleme bemerkbar, welche auf dasselbe Lungenleiden hindeuteten an welchem diese verstorben war. Dies jedoch beobachtete der junge Schiffsarzt des „Black Seawolf „ mit äußerster Besorgnis. Ohne dass Shade es all zu sehr bemerkte hatte jener stets ein wachsames Auge auf den Captain, denn ohne ihn, so wusste die gesamte Schiffsbesatzung, waren sie verloren ebenso wie ohne ihren Schiffsarzt. Dass sich nebenbei noch eine kleine Affaire zwischen Shade und dem Schiffsarzt anbahnen könnte, da beide ohne dass der jeweils andere bisher davon weiß, ein Auge aufeinander geworfen haben, ja weit mehr für einander empfinden zu scheinen als nur Freundschaft! Gerade einmal weit genug vom englischen Hoheitsgebieten in der Karibik, packte Crew und Captain des „Seawolf“ die Unruhe und sie beabsichtigten daher ein Größeres piratisches Unternehmen in Angriff zu nehmen Da sie dringend Proviant benötigten wollten sie zunächst Tortuga anlaufen. Dazu jedoch sollte es nicht mehr kommen, denn auf dem See-Weg dorthin geriet der "Seawolf" in einen starken Gewitter-Sturm, der keinesfalls nur natürlichen Ursprungs sein konnte. So kamen sie vom Kurs ab und strandeten in jenen völlig fremden Gefilden. Shades Schiff blieb dabei zum Glück und wie durch Zauberhand unbeschädigt! Dass jener Gewittersturm magischer Natur gewesen und die Schiffscrew samt Captain und Schiff in einer Art alternativen Realität, ja gar in einer Zeit über 300 Jahre später als der eigenen gelandet sind als hätten sie ein Zeit- und Dimensionstor durchquert ist bisher selbst Shade noch nicht bekannt. Denn wie genau das zuging, weiß er nicht mehr.





Organisatorischesl


REGELN GELESEN?

Ja Regeln ganz brav gelesen!

WEITERE CHARAKTERE??

Captain Patrick Callaghan
Tarabas


CHAR- oder STECKBRIEFWEITERGABE?

Nein Keine Chara-und Steckbriefweitergabe möglich.


AVATAR?

Nicholas Rogers
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Captain Black Shade (the Black Seawolf)
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